Dissexualitätstherapie
Thematik und Zielstellung der Fortbildung
Es besteht eine Unterversorgung von Menschen mit pädophiler/hebephiler Sexualpräferenz. Die Fortbildung soll diesbezüglich zu einer änderung beitragen und dient dazu, im Versorgungssystem psychotherapeutisch Tätigen die Begleitung von Menschen mit sexuellen Interessen für Kinder nahezubringen und sie zur Mitwirkung in der primärpräventiven Behandlung zu motivieren.
Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten in der Diagnostik und Therapie unter Anlehnung an die Berliner Dissexualitätstherapie und zielt auf Menschen mit Pädophilie/Hebephilie, die eigenmotiviert und kooperationsbereit Hilfe suchen und eine Verbesserung ihrer psychischen Belastungen sowie eine Verhaltensabstinenz (bezüglich sexueller Missbrauchshandlungen oder der Nutzung von Missbrauchsabbildungen) anstreben.
Die Fortbildung richtet sich daher speziell an Therapeut*innen, die in dem Indikationsgebiet schwerpunktmäßig tätig werden wollen, insbesondere im Zusammenhang mit der Etablierung weiterer Anlaufstellen für hilfesuchende Menschen mit pädophiler/hebephiler Sexualpräferenz, welche ihr Vorgehen an den Qualitätsstandards des Netzwerks „Kein Täter werden“ orientieren möchten.
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